Samstag, 16. Juli 2016

Mittwoch, der 16. Juli 2014


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An eine Metapher mußte er immer wieder denken, nämlich an Hans Henny Jahnns Bild eines Flusses ohne Ufer.* Und Hans Köberlin fragte sich, welcher Teufel ihn wohl geritten hatte, als er seine Ausgabe von Jahnns Werken dahingegeben hatte.


* Borges setzte dem mit seinem Vers »junto al río que tiene una sola margen« noch eins drauf (Jorge Luis Borges, G. A. Bürger; in: Werke in 20 Bänden, hrsg. von Gisbert Haefs und Fritz Arnold, Frankfurt am Main 1991ff., Bd. 14: Rose und Münze, S. 232).

(aus: ¡Hans Koberlin vive!, Kapitel XXII [Der abschließende Besuch der Frau], 12. Juli bis 12. August 2014).

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